§45a AufenthG; DeuFöV

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Vor Beginn eines Moduls wird durch den Kursträger der Sprachstand ermittelt. Hierzu können auch Sprachzertifikate berücksichtigt werden, wenn diese nicht älter als sechs Monate sind.

Allgemeinbildung: Für die Teilnahme an der Berufsbezogenen Deutschsprachförderung ist für das Spezialmodul B1 ein Sprachniveau unterhalb GER B1 (nach Integrationskurs) Voraussetzung.
Berufsausbildung: Nicht erforderlich.
Berufspraxis: Nicht erforderlich.
Ausnahmeregelung: Nach Absprache mit Kostenträger und Bildungsträger.
Sonstige Bed.:
Voraussetzungen: Teilnehmende, die trotz der Absolvierung eines Integrationskurses das Sprachniveau B1 nicht erreicht haben oder der Erwerb des Sprachniveaus B1 älter als sechs Monate ist und ein Einstufungstest ein Sprachniveau unterhalb B1 aufzeigt. Des Weiteren ist eine Berechtigung erforderlich, die von der zuständigen Agentur für Arbeit oder dem zuständigen Jobcenter ausgestellt wird. Auszubildende und Personen, die sich im Anerkennungsverfahren ihres im Ausland erworbenen Berufsabschlusses befinden, erhalten ihre Berechtigung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Die Teilnahme an der berufsbezogenen Sprachförderung ist für Teilnehmende kostenfrei. Ausnahme: Beschäftigte zahlen einen Eigenanteil in Höhe von zur Zeit 2,07 EUR je Unterrichtseinheit.